Weserschleuse

Minden

Ingenieurwasserbau
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Modernisierung des Wasserstraßenkreuzes zwischen Mittallandkanal und Weser

Um die Leistungsfähigkeit des Wasserstraßenkreuzes an die Bedürfnisse der modernen Binnenschifffahrt anzupassen, entsteht in Minden neben der alten Schachtschleuse eine neue Schleusenanlage.

Die nutzbare Kammerlänge der neuen Weserschleuse beläuft sich auf 139 m mit einer Kammerbreite von 12,50 m. Der planmäßige Schleusenhub bei Normalwasserständen beträgt ca. 13 m. Wie die alte Schachtschleuse ist auch die neue Weserschleuse als Sparschleuse konzipiert; es werden 3 Sparbecken parallel zur Schleusenkammer errichtet.

Der Neubau der Schleusenkammer in weitgehend fugenloser Bauweise erfolgte in einer ca. 18 m tiefen Baugrube, die auf der Westseite durch eine überschnittene Bohrpfahlwand und auf der Ostseite durch eine mit Spritzbeton gesicherte Böschung begrenzt wird. Insgesamt wurden dabei u.a. rund 100.000 m³ Stahlbeton verbaut.

Im Rahmen des Projektes werden zudem weitere mit dem Schleusenneubau im Zusammenhang stehende Infrastrukturmaßnahmen, wie der Umbau der beiden Vorhäfen sowie die Umtrassierung einer Straße inklusive zwei Brückenbauwerken realisiert, die ebenfalls im Zuständigkeitsbereich von ZETCON Ingenieure liegen.

ZETCON Ingenieure ist hier federführend im Rahmen einer Ingenieurgemeinschaft tätig.

Auftraggeber

Neubauamt für den Ausbau des Mittellandkanals in Hannover WSV

Standort

Minden, Deutschland

ZETCON-Leistungen

  • Bauoberleitung
  • Bauüberwachung sämtlicher Gewerke
  • Planprüfung und Planmanagement
  • Rechnungs- und Nachtragsprüfung
  • Vertragsmanagement