A66 Salzbachtalbrücke

Hessen

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Technische Planprüfung, Koordination und Steuerung

Die im Zuge des Rhein-Main-Schnellweges (BAB A66) zwischen den Anschlussstellen Wiesbaden-Biebrich und Wiesbaden-Mainzer Straße gelegenen Bauwerke (UF Ast A 66 Salzbachtalbrücke und UF DB/Aartalbahn) sollen im Rahmen einer Gesamtbaumaßnahme abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden.

Das neue Bauwerk orientiert sich im weitesten Sinne an der Lage und der Höhe am Bestandsbauwerk. Die neuen Überbauten (Nord, Süd) haben jeweils eine 14,50 m breite Fahrbahn und sind baulich voneinander getrennt. Das Bauwerk wird als Stahlverbund-Überbau über vier Felder mit Fertigteilen und einer Ortbetonergänzung konzipiert, das im Taktschiebeverfahren hergestellt und eingeschoben werden soll. Um auf eine Kragarmschalung verzichten zu können, sind Fertigteilplatten zu verbauen.

Jeder der beiden Überbauten besteht aus einem einzelligen Stahlverbundhohlkasten. Der Hohlkasten wird als geschweißte Konstruktion aus unterschiedlich dicken Blechen hergestellt und komplett geschlossen. Die Kragarme werden aus Doppel-T Profile im Abstand in Längsrichtung von weniger als 4,0 m hergestellt, auf denen die Fertigteilplatten aufgelagert werden. Über den Fertigteilplatten erfolgt eine Ortbetonergänzung.

Auftraggeber

Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement

Standort

Wiesbaden, Deutschland

Technische Daten

  • Stahlverbund-Überbau über vier Felder mit Halbfertigteilen
  • Herstellung im Taktverschiebeverfahren
  • Gesamtlänge L=315 m
  • Brückenfläche A= 2 x 5745 qm
  • Hohlkastenquerschnitt h = 4,20 m
  • Ortbetonergänzung Fahrbahnplatte h= 0,30 – 0,40 m
  • Bohrpfähle D= 1,50 m; L= 34,00 – 46,50 m
  • Zwei getrennte Überbauten
  • Fahrbahnbreite jeweils 14,50 m

Projektlaufzeit

2018-laufend

ZETCON-Leistungen

  • Planprüfung ca. 1200 Pläne Ausführungs- und Werkplanung (Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung)